Das megalithische Ganggrab Düwelsteene ist eines der südwestlichsten noch erhaltenen Gräber der
Trichterbecherkultur. Durch Keramikfunde und die Radiokarbondatierung eines
Schädelfragments kann die Nutzung des Grabes auf 3300 v. Chr. bis 2600 v. Chr. datiert werden.
Im Jahr 1932 wurde das Grab nach Ausgrabungen unter archäologischer Aufsicht so
wiederhergestellt, wie man es damals vermutet hatte. Das Versetzen der Steine ließ das Ganggrab zwar
geordneter aussehen und vermittelte den Besuchern eine Vorstellung davon, wie das Grab ausgesehen haben
könnte, erschwert nun aber die digitale Rekonstruktion des Grabs, da die Megalithen nicht
mehr an ihrem ursprünglichen Platz stehen.
Diese Website wurde als Ergänzung für eine Masterarbeit in Archäoinformatik an der Universität zu Köln
erstellt.
Auf dieser Webseite ist es für Archäologie-Interessierte und Forschende virtuell möglich, die Düwelsteene als 3D-Scan in dem Zustand zu sehen, wie das Megalithgrab heute aufzufinden ist. Die Steine des Grabes sind gleichzeitig auch als 3D-Rekonstruktion zu sehen, so wie sie anzunehmenderweise vor der Restaurierung 1932 positioniert waren. Eine weitere virtuelle Rekonstruktion zeigt das Megalithgrab der Trichterbecherkultur, wie es um 3000 v. Chr. ausgesehen haben könnte.
Video in dem die Veränderungen und der Aufbau des Megalithgrabes Düwelsteene gezeigt wird
Anfahrt zum Megalithgrab, Informationen zur Restaurierung des Grabes 1932 und den aktuellen 3D Digitalisierungen durch die Altertumskommission für Westfalen (LWL), Informationen zur Grabungsgeschichte sowie Sagen zur Enstehung des Großsteingrabes und Entstehung des Namens Düwelsteene.
weitere InfosDiese Webseite visualisiert die Geschichte der Düwelsteene und ist für die digitalen Rekonstruktionen dieses Megalithgrabes angelegt. Ihr Feedback hilft mir, die Webseite formal und inhaltlich zu verbessern! Um Sie zu unterstützen, habe ich ein Feedback-Formular bereitgestellt, das Sie gerne nutzen können. Vielen Dank!
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