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Rekonstruktion Düwelsteene um 3000 v. Chr.

mögliche Rekonstruktion des Grabes wie es um 3000 v. Chr. ausgesehen haben könnte

digitale Rekonstruktion der Düwelsteene

Grundriss der kompletten Rekonstruktion des Megalithgrabes

Durch die Grabung im Jahr 1932, die unter archäologischer Aufsicht durchgeführt worden war, kann nachgewiesen werden, dass der Kammerboden mit flachen Feldsteinen und Feuersteinen bedeckt war. Heutzutage sind nur noch fast alle Tragsteine und drei Decksteine vorhanden. Von der Umfassung aus kleineren Steinen ist kein Nachweis mehr zu sehen. Auch der Zugang zum Grab ist nicht mehr sicher zu bestimmen.

Die Düwelsteene gehören zum Typ des Ganggrabes. Hierbei handelt es sich um ein etwa 20 bis 30 Meter langes Grab, welches aus einer langen rechteckigen Kammer bestand, die an der Längsseite einen Zugang besaß. Solche Ganggräber waren oft von einem Kranz aus kleineren Steinen umgeben und mit einem Erdhügel bis zu der Steinbegrenzung bedeckt. Im Grab wurden die Toten auf das Steinpflaster gelegt und ihnen wurden Grabbeigaben mitgegeben, wie die Funde von Keramik, Tierknochen-Artefakte und Schmuck bei der Grabung an den Düwelsteenen nachweisen.

Schnitt durch die digitale Rekonstruktion der Düwelsteene

Das rekonstruierte Megalithgrab

Die Rekonstruktion wurde ausgehend von dem heutigen Modell des Grabes und der Rekonstruktion des Megalithgrabes vor 1932 durch Klassifizierung der Steine und Recherche zu weiteren ähnlichen Megalithgräbern in der Umgebung durchgeführt. Die heute noch vorhanden Steine wurden anhand ihrer Position vor 1932, ihrer Maße und ihres Volumens klassifiziert und in eine von vier Kategorien eingeteilt:
Deckstein, Tragstein, Umfassungsstein oder Keilstein.

Vergleichbare Megalithgräber wurden aus Westfalen, Niedersachsen und den Niederlanden für die Rekonstruktion herangezogen.

Orthofoto der Düwelsteene

Das Orthofoto (LWL-Altertumskommission für Westfalen/Klinke u. Richters)

Das rekonstruierte Grab in Blender

Das rekonstruierte Grab in Blender

Die heute noch vorhandenen Steine wurden klassifiziert, sodass eingeordnet werden konnte, wo die Steine während der Trichterbecher Kultur gelegen haben können. Das Versetzen der Steine, die vom Rekonstruktionsmodell von vor 1932 stammen, wurde in dem 3D Programm Blender durchgeführt. Zusätzlich wurden Steine, die nicht mehr vorhanden sind, in dem 3D Programm modelliert. Diese rekonstruierten Steine sind vorsätzlich so abstrakt modelliert, dass sie erkennbar von den real existierenden Megalithsteinen zu unterscheiden sind.

In der Navigation des 3D Browser sind folgende Optionen zu finden:

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Distanz messen durch das Festlegen zweier Punkte am Modell/an den Steinen

Erd-Bedeckung hinzufügen

Erd-Bedeckung des Grabes hinzufügen, um die endgültige Rekonstruktion des Megalithgrabes zu sehen

Erd-Bedeckung hinzufügen

Nur die heute noch bestehenden Steine des Megalithgrabes in ihrer rekonstruierten Anordnung darstellen lassen. (Erscheint erst, wenn das Modell bewegt wird.)

informationspunkte

Informationspunkte sichtbar machen, für Erklärungen innerhalb des Modells

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Teilen des Modells in verschieden Sektionen, um nur Teile des Modells sichtbar zu machen.
Die farbigen Trennwende und Umrisse können durch das Wegklicken der Häkchen entfernt werden.
Das Verschieben der Sektionsregler verändert die Position der Trennung im Modell.


Am Computer:
Die linke Maustaste dreht das Modell, mit der rechten Maustaste kann das komplette Modell verschoben werden.

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Einfaches Zoomen mit zwei Fingern, die sich voneinander entfernen.


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Rekonstruktionen

Auf dieser Webseite ist es virtuell möglich, die Düwelsteene als 3D-Scan in dem Zustand zu sehen, wie das Megalithgrab heute aufzufinden ist. Die Steine des Grabes sind gleichzeitig auch als 3D-Rekonstruktion zu sehen, so wie sie anzunehmenderweise vor der Restaurierung 1932 positioniert waren. Eine weitere virtuelle Rekonstruktion zeigt das Megalithgrab der Trichterbecherkultur, wie es um 3000 v. Chr. ausgesehen haben könnte.

Infos

Anfahrt zum Megalithgrab, Informationen zur Restaurierung des Grabes 1932 und den aktuellen 3D Digitalisierungen durch die Altertumskommission für Westfalen (LWL), Informationen zur Grabungsgeschichte sowie Sagen zur Enstehung des Großsteingrabes und Entstehung des Namens Düwelsteene.

weitere Infos
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