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Rekonstruktion Düwelsteene vor 1932

Rekonstruktion des Grabes vor der Restaurierung 1932

Grabungsfoto 1932

Grabungsfoto 1932 (LWL-Altertumskommission für Westfalen/Stieren)

Nach der Grabung 1932, die unter archäologischer Aufsicht durchgeführt worden war, wurde das Megalithgrab restauriert und die Steine wurden dem damaligen Wissensstand nach versetzt und das Grab rekonstruiert. Es sind Fotografien von der Grabung vorhanden, auch Zeichnungen des Großsteingrabes wurden während der Grabung angefertigt. Allerdings gibt es keine genauen Aufzeichnung, wo die Steine vor und während der Grabung positioniert waren.

Um zu rekonstruieren, wie die Düwelsteene vor der Restaurierung ausgesehen haben könnten, wurde ein Citizen-Science Projekt durchgeführt. Hierbei wurden Heidener Bürgerinnen und Bürger angefragt, ob sie Bilder zur Verfügung stellen könnten, die die Düwelsteene vor den Restaurierungsmaßnahmen zeigen. Mit Hilfe dieser Fotografien konnten die Megalithsteine digital in die Position zurückgesetzt werden und das Großsteingrab ist dadurch wieder virtuell in seinem Originalzustand vor 1932 zu sehen.

3D Modell der Rekonstruktion vor 1932

3D Modell der Rekonstruktion vor 1932

Das 3D Modell der Düwelsteene, welches durch den 3D Scan erstellt worden war, wurde genutzt um jeden einzelnen Stein „herauszuschneiden“, sodass diese Megalithsteine nun frei bewegbar genutzt werden konnten. Die Lücken an den Steinen, die durch das Herausnehmen aus dem 3D Modell entstanden, wurden durch den Poisson-Surface-Reconstruction Algorithmus in der Software CloudCompare geschlossen. Durch das Citizen-Science-Projekt „Stein für Stein zurück in die Vergangenheit. Bürgerwissenschaft unterstützt die Rekonstruktion des Großsteingrabs Düwelsteene“ des LWL und der Beteiligung der Einwohner und Einwohnerinnen von Heiden und Umgebung, konnten die Bilder des Grabes für die Rekonstruktion des Grabes genutzt werden. Die Fotografien wurden in dem 3D Programm Blender positioniert, so dass die Megalithsteine wieder digital „zurückgedreht“ werden konnten.

weitere Informationen zur Rekonstruktion und dem Citizen-Science-Projekt
Vom heutigen 3D Modell zum Modell von vor 1932

Vom heutigen 3D Modell zum Modell vor 1932

Standort der Steine heute und vor 1932

Standort der Steine heute und vor 1932

Nach dem Herausschneiden aus dem 3D Modell, das durch Image-based Modeling erstellt worden war, wurden die Steine in der Software CloudCompare mit dem Poisson-Surface-Reconstruction Algorithmus geschlossen. Durch die Form-Änderung an den Steinen verloren die Megalithen auch ihre originale Textur (Farbe). Nach der Repositionierung mit Hilfe der alten Fotografien in dem 3D Programm Blender, wurden dort die 3D Steine des Grabes neu texturiert. Zur Unterscheidung zwischen Original Fläche der Megalithsteine und der durch den Algorithmus geschlossenen Fläche, wurde in Blender der Wireframe Modifier genutzt, sodass der Unterschied zwischen Rekonstruktion und Original deutlich zu sehen ist.
Die für die Düwelsteene genutzte Textur.

Anhand des heutigen 3D Modells wurde auch ein Orthofoto erstellt, welches als Basis für die Grundrisszeichnung dient, die auch im Modell der Düwelsteene heutzutage zu sehen ist. Durch die Verwendung des Orthofotos ist der Grundrissplan maßstabsgetreu und verzerrungsfrei.

In der Navigation des 3D Browser sind folgende Optionen zu finden:

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Teilen des Modells in verschieden Sektionen, um nur Teile des Modells sichtbar zu machen.
Die farbigen Trennwende und Umrisse können durch das Wegklicken der Häkchen entfernt werden.
Das Verschieben der Sektionsregler verändert die Position der Trennung im Modell.


Am Computer:
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Rekonstruktionen

Auf dieser Webseite ist es virtuell möglich, die Düwelsteene als 3D-Scan in dem Zustand zu sehen, wie das Megalithgrab heute aufzufinden ist. Die Steine des Grabes sind gleichzeitig auch als 3D-Rekonstruktion zu sehen, so wie sie anzunehmenderweise vor der Restaurierung 1932 positioniert waren. Eine weitere virtuelle Rekonstruktion zeigt das Megalithgrab der Trichterbecherkultur, wie es um 3000 v. Chr. ausgesehen haben könnte.

Infos

Anfahrt zum Megalithgrab, Informationen zur Restaurierung des Grabes 1932 und den aktuellen 3D Digitalisierungen durch die Altertumskommission für Westfalen (LWL), Informationen zur Grabungsgeschichte sowie Sagen zur Enstehung des Großsteingrabes und Entstehung des Namens Düwelsteene.

weitere Infos
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